Inklusion

Seit 2010 bedeutet Inklusion an der Oberschule an der Koblenzer Straße, dass alle Schülerinnen und Schüler gemeinsam lernen.
Alle Klassen sind inklusiv geführte Klassen mit je maximal fünf Kindern aus den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache, Verhalten und, seit 2018, auch aus dem Bereich Wahrnehmung und Entwicklung. Alle Jahrgänge haben je Klasse zwei Klassenlehrkräfte, sonderpädagogische Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Personal wie Assistenten, die feste Mitglieder im Jahrgangsteam sind.

Kinderhand-Inklusion

Trotz unserer Unterschiedlichkeit lernen wir zusammen (Foto: yohoprashant auf pixabay.com)

In den Jahrgangsteams wird gemeinsam an folgenden inklusiven Aufgaben gearbeitet:

  • Das Jahrgangsteam entscheidet in welchen Unterrichtsstunden die Doppelbesetzung eingesetzt wird.

  • Binnendifferenzierter Unterricht findet auf verschiedenen Lernniveaus statt.

  • Förderdiagnostik, Förderplanung, differenziertes Unterrichtsmaterial und ein System der Selbsteinschätzung inkl. Rückmeldung der Lehrkräfte zur Unterstützung der individuellen Lernprozesse sind Bestandteil des Alltags in allen Klassen.

  • Wir arbeiten zusammen mit dem ReBUZ, dem Amt für soziale Dienste und anderen außerschulischen Diensten.

  • Als Standort für die Inklusion von Kindern mit dem Förderschwerpunkt Wahrnehmung und Entwicklung wird das Schulgebäude der OSK jährlich auf diese Aufgabe baulich adäquat vorbereitet. Das zusätzlich benötigte Fachpersonal, wie Schulbegleiter und Assistenzen, werden in die inklusive Arbeit der OSK integriert.

Der Unterricht findet weniger fächerorientiert statt, sondern weitestgehend fachübergreifend in Sinnzusammenhängen und in vier Unterrichtsblöcken.

Unsere Lernkultur erlaubt es uns, in sehr hohem Maße Räume und Settings für eine individuelle Lernentwicklung zu schaffen.